Von
Sacramento
nach
Lathrop,
57
M.,
Eisenbahn
in
2¼
St.
Diese
Bahn
bildete
einen
Teil
der
frühern
Route
von
Sacramento
nach
San
Francisco.
—
35
M.
Lodi.
—
48
M.
Stockton
(8m;
Yo
Semite,
$
2-3;
Grand
Central,
$
1½-2),
blühende
Stadt
von
14424
Einw.
ab
schiffbaren
San
Yoaquin.
Zu
den
ansehnlichsten
Gebäuden
gehört
die
Staats-Irrenanstalt,
bei
der
Einfahrt
in
den
Bahnhof
r.
gelegen.
Von
hier
zur
Calaveras
Grove
s.
unten.
—
Bei
(57
M.)
Lathrop
mündet
die
Bahn
in
den
Southern
Pacific
Railroad
(S.
406).
Stockton
(s.
oben)
ist
Knotenpunkt
einer
Zweigbahn
nach
(30
M.)
Milton
von
wo
Stages
in
24
St.
(incl.
Übernachten)
nach
der
(50
M.)
Calaveras
Grove
of
Big
Treees[Trees]
fahren.
Übernachten
in
Murphy’s
Camp
(Mitchler
Ho.,
$
2).
—
Die
*Calaveras
Grove
(Mammoth
Grove
Hotel),
der
nördlichste
der
kalifornischen
cisco,
wird
aber
verhältnismäßig
selten
besucht,
da
der
Mariposahain
(S.
416)
sich
an
den
Ausflug
nach
dem
Yosemite
bequem
anfügen
läßt.
Die
Sequoia
oder
Wellingtonia
gigantea,
der
kalifornische
Riesenbaum,
findet
sich
nur
am
W.-Abhang
der
Sierra,
während
die
der-
selben
Spezies
angehörigen
Rottanne
(Redwood,
Sequoia
Semper
virens)
auf
die
Coast
Ranges
beschränkt
ist
(s.
S.
416).
Der
Calaveras-Hain
(1447m
ü.
M.)
bedeckt
ein
Gebiet
von
c.
1000m
Länge
und
65m
Breite
und
enthält
c.
100
große
sowie
viele
kleine
Bäume.
Der
höchste
jetzt
hier
stehende
Baum
ist
der
Keystone
State
(99m
h.,
13,7m
im
Umfang).
Die
Mother
of
the
Forest
(ihrer
Rinde
beraubt)
ist
96m
h.
und
hat
18m
im
Umfang,
während
der
umgestürzte
Father
of
the
Forest
34m
im
Umfang
mißt.
Zwei
andere
Bäume
sind
über
90m
und
viele
über
75m
hoch.
Auf
einem
Baumstumpf
von
7,3m
Durch-
messer
hat
man
ein
Haus
erbaut.
Die
Rinde
ist
manchmal
0,30-0,45m
dick.
—
Etwa
5
M.
südl.
liegt
die
Stanislaus
oder
South
Grove,
gleichfalls
mit
zahl-
reichen
schönen
Bäumen,
die
man
zu
Pferde
besuchen
kann.
Milton
ist
Abfahrtsort
einer
regelmäßigen
Stage-Route
nach
dem
Yo-
semite
Valley
(S.
415),
das
auch
von
der
Calaveras
Grove
über
Murphy’s
(s.
oben),
Sonora
(34
M.)
und
Chinese
Die
Bahn
überschreitet
den
Sacramento
und
führt
s.w.
über
(1790
M.)
Davis
nach
(1817
M.)
Suisun,
am
Rande
eines
mit
„Tule“
(einer
Rohrart)
bewachsenen
Sumpfdistrikts.
Im
S.
liegt
Suisun
Bay,
mit
dem
dahinter
aufragenden
Mt.
Diablo
(S.
400).
—
1834
M.
Benicia,
mit
2361
Einw.
Werften,
an
der
N.-Seite
der
engen
Carquinez-Straße,
die
die
Buch-
ten
von
Suisun
und
San
Pablo
verbindet
(für
Schiffe
von
7m
Tief-
gang
passierbar).
Der
Zug
wird
auf
dem
„Solano“
über
die
Meer-
enge
befördert,
dem
größten
Trajektdampfer
der
Welt,
130m
lang,
mit
Raum
für
einen
Zug
von
24
Personenwagen.
—
1835
M.
Port
Costa,
auf
der
S.-Seite
der
Meerenge,
hat
gleichfalls
große
Werfte,
von
wo
Weizen
direkt
nach
Europa
verschifft
wird.
—
Weiter
am
S.-Ufer
der
San
Pablo-Bucht
(Aussichten
rechts).
—
1838
M.
Vallejo
Junction,
Abgangsort
der
Fähre
nach
Vallejo
am
gegenüberliegen-
den
Ufer
(S.
400).
Bald
darauf
wendet
sich
die
Bahn
nach
S.
(l.)
und
nach
W.
(r.)
Öffnet
sich
der
Blick
auf
die
schöne
*Bucht
von
San
Francisco
(S.
399)
mit
dem
dahinter
aufsteigenden
Mt.
Tamal-
pais
(S.
399).
—
1856
M.
Berkeley,
mit
der
Universität
von
Kali-
fornien,
zwischen
Bäumen
l.
gelegen.
Die
Universität
von
Kalifornien,
von
800
Studenten
besucht,
hat
bei
der
Entwicklung
des
Bildungswesens
im
pacifischen
Küstengebiet
eine
wichtige
Rolle
gespielt
und
verdient
einen
Besuch.
Die
Univer-
sitätsgebäude
sind
teilweise
sehr
stattlich
und
die
malerischen
Anlagen
bieten
eine
herrliche
Aussicht
auf
das
Goldne
Thor
(S.
395)
und
San
Francisco.
Der
Versuchsgarten
war
für
die
kalifornischen